Kommentare zu: Zur Zukunft des Reference Service in Bibliotheken https://blog.hapke.de/information-literacy/zur-zukunft-des-reference-service-in-bibliotheken/ About information literacy, history, philosophy, education and beyond Tue, 12 Mar 2013 12:37:19 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.1 Von: TH https://blog.hapke.de/information-literacy/zur-zukunft-des-reference-service-in-bibliotheken/comment-page-1/#comment-393 Tue, 12 Mar 2013 12:37:19 +0000 http://blog.hapke.de/?p=1782#comment-393 Danke für Deinen Kommentar, Anne! Er macht mir bewusst, wie stark meine Gedanken und Wahrnehmungen von meinem Kontext als Fachreferent besonders auch an einer naturwissenschaftlich-technisch orientierten Bibliothek geprägt sind. Diejenigen, die wir heute noch FachreferentInnen nennen, werden in einer Institution, die wir heute noch Bibliothek nennen, vielleicht als Data oder Embedded Librarian in einem Forschungsteam arbeiten und vielleicht nur durch den Austausch in einer Community of Practice so etwas wie die heutige Institution Bibliothek bilden.

Was den Berufsstand und dessen Entwicklung angeht, bin ich sicher ähnlich zwiegespalten wie Du. Für mich geht die personelle Entwicklung von Bibliotheken in Richtung weniger Menschen, die aber deutlich besser qualifiziert sein werden. Und ich kenne auch viele Menschen, die ich so wahrnehme, wie ich mir in und für Bibliotheken Arbeitende vorstelle! Und allein das macht mich optimistisch!

Die in der anglo-amerikanischen Literatur immer wieder erwähnten „faculty-library-partnerships“ sind sicher nicht nur in Deutschland eine Seltenheit, sonst würden sie international nicht so oft betont!!

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Von: Anne Christensen https://blog.hapke.de/information-literacy/zur-zukunft-des-reference-service-in-bibliotheken/comment-page-1/#comment-392 Mon, 11 Mar 2013 16:53:54 +0000 http://blog.hapke.de/?p=1782#comment-392 Danke für den Hinweis, Thomas. Das Bild von der Archäologie der Dokumente ist toll! Was ich mich beim Lesen aber gefragt habe: Können die Dienste, wie Michalski sie skizziert, nicht eigentlich nur von der Gruppe von BibliotheksmitarbeiterInnen erbracht werden, die wir heute noch FachreferentInnen nennen? Oder andersherum: Was müssten für das Michalski-Szenario diejenigen dazu lernen, die heute an der durchschnittlichen Unibibliothek hierzulande Dienst an der Auskunftstheke tun? Mir gefällt die Vision, und ich bin ja ohnehin grundsätzlich optimistisch, was die Fähigkeit des Berufsstands zur Weiterentwicklung angeht. Aber ich weiß nicht, wie wir die geforderte Nähe zu Forschenden, Lehrenden und Lernenden hinbekommen sollen, wo die uns in Bibliotheken doch so wenig auf dem Schirm zu haben scheinen, wenn es darum geht, uns in ihre Arbeit einzubeziehen – und das schreibe ich jetzt insbesondere aus der von dir auch angesprochenen Informationskompetenz-Perspektive. Aber vielleicht bin ich da auch zu pessimistisch?

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