Notizen

Notizschreibwochen2020 im Blog tub.torials

Eigentlich macht man Notizen ständig, ob per Hand auf einem Einkaufszettel oder digital auf dem Smartphone. Und Notizen beim Denken und Ideen bekommen, beim Recherchieren, Lesen und Experimentieren sind auch der beste Weg zum wissenschaftlichen Schreiben.

Fast zehn Kolleginnen und Kollegen, die meisten nicht aus der TUHH, haben nun im Blog tub.torials in den #Notizschreibwochen2020 ihre persönlichen Notizmethoden vorgestellt und genauer beschrieben, eine Fundgrube für praktische Tipps und Tools, aber auch für Reflexionen rund um den individuellen Umgang mit dem eigenen Schreiben.

Letztlich bestehen auch die Beiträge diese Blogs aus Notizen zum Seminar „Wissenschaftliches Arbeiten“ an der TU Hamburg.

Seminar im Wintersemester 2020/21

Screenshot Tune Seminar Wissenschaftliches Arbeiten für Bachelor-Studierende
Im Wintersemester 2020/21 findet das Seminar Wissenschaftliches Arbeiten für Bachelor-Studierende an der TU Hamburg mit insgesamt 60 Teilnehmenden statt – wie im vergangenen Semester als reine Online-Lehrveranstaltung.

Auch dieses Jahr gab es ein besonderes Anmeldeverfahren für Lehrveranstaltungen im Bereich des Komplementärstudiums für das Nichttechnische Angebot (NTA).
Wir konnten mehr als 210 Anmeldungen zählen, von denen sich mindestens 70 Studierende mit erster Priorität für das Seminar angemeldet hatten. Unter ihnen entschied das Los.

Termin

Das Seminar findet als Online-Veranstaltung jeden Donnerstag, ab 5. November 2020, von 9:45 – 11:15 h, statt. Das Seminar wird unter der Federführung von Detlev Bieler und Florian Hagen angeboten. Ein weiterer Lehrender ist Thomas Hapke.

Inhalte

Einen Blick auf die Lehrinhalte des Seminars im vergangenen Sommersemester bietet ein Beitrag im Blog tub.torials der TU-Bibliothek. Auch weitere Beiträge in diesem Blog sind aus dem Seminar heraus entstanden. Nicht zuletzt bieten die Beiträge des Weblogs, in dem dieser Beitrag hier erscheint, einen guten Überblick über die Themen des Seminars! 😎

Essentielle Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten

Ingenieur(student)*innen haben selten Zeit und benötigen alles kurz und prägnant, daher hier ein paar essentielle Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten aus Sicht von jemandem, der an einer Bibliothek arbeitet.

Im Sommersemester 2020 ist ein Video entstanden mit dem Titel

„Wissenschaftliches Arbeiten in 2 Folien in 5 Minuten“.

Videobild Wissenschaftliches Arbeiten in 2 Folien in 5 Minuten

Die Folien gibt es auch als PDF-Datei mit Links zu Angeboten der Universitätsbibliothek der TUHH (Update des Links: 28. Januar 2021)..

Antworten der Teilnehmenden des Seminars im Sommersemester auf die Frage „Welchen inhaltlichen Aspekt, welche Faustregel oder welche Idee war für Sie das Wichtigste, was Sie in diesem Seminar gelernt haben?“ bietet dieser Blog-Beitrag bei tub.torials.

Wichtig erscheint mir explizit an dieser Stelle noch der Hinweis, sich möglichst schon vor Beginn der Bachelor- oder Masterarbeit mit einem Literaturverwaltungsprogramm wie Citavi oder Zotero praktisch auseinanderzusetzen. Schon beim Recherchieren können diese sinnvoll genutzt werden (“Keepin’ found things found”).

Wer noch mal vor dem Ernstfall Examensarbeit eine Literaturverwaltung wie Citavi oder Zotero ausprobieren möchte, findet in diesem Blogbeitrag eine umfangreichere Übungsaufgabe.

Drei kurze Videos zeigen hier einmal die Nutzung des Literaturverwaltungsprogramms Citavi in bestimmten Anwendungssituationen:

Umgang mit Information beim wissenschaftlichen Arbeiten

Menschen, die in Bibliotheken arbeiten, bezeichnen den Umgang mit Informationen auch als Informationskompetenz. Vor einigen Jahren hat nun eine amerikanische Bibliotheksorganisation ein sogenanntes „Framework for Information Literacy for Higher Education“ publiziert, das die enge Beziehung des Recherchierens von Literatur und des Informierens im Rahmen wissenschaftlicher Fragestellungen allgemein zum wissenschaftlichen Arbeiten und zum wissenschaftlichen Kommunizieren betont.

Eine deutsche Kollegin hat das sehr schön formuliert:

„Studierende [… sollen nicht nur] nach Literatur recherchieren […] lernen, […] sondern […] verstehen, wie die darin veröffentlichten Ergebnisse zustande kommen.“ (Sauerwein, S. 133, OA-Version, S. 13)

Es geht also auch um ein Hinterfragen. Warum suchen Sie nach Literatur? Warum reichen der Katalog der Bibliothek oder Google Scholar dafür vielleicht nicht aus? Und andere Fragen mehr!

Das Framework besteht aus sechs abstrakten Konzepten (Frames = Rahmen), die zur Beschreibung dessen dienen, was Studierenden als wichtigste Inhalte vermittelt werden sollte.

  • „Autorität ist ein Konstrukt und kontextabhängig [Authority Is Constructed and Contextual]
  • Informationen entstehen in einem schöpferischen Prozess [Information Creation is a Process]
  • Informationen sind wertvoll [Information Has Value]
  • Forschung ist (Hinter-)Fragen [Research as Inquiry]
  • Wissenschaft ist Austausch [Scholarship as conversation].
  • Recherche ist strategische Erkundung [Searching as a Strategic Exploration]“
    (S. 128, OA-Version S. 5)

Autorität ist ein Konstrukt und kontextabhängig [Authority Is Constructed and Contextual] Informationen entstehen in einem schöpferischen Prozess [Information Creation is a Process] Informationen sind wertvoll [Information Has Value] Forschung ist (Hinter-)Fragen [Research as Inquiry] Wissenschaft ist Austausch [Scholarship as conversation]. Recherche ist strategische Erkundung [Searching as a Strategic Exploration]“.27

Visualisierung des Framework for Information Literacy for Higher Education
Erstellt von der AG Informationskompetenz des Bibliotheksverbunds Bayern in Kooperation mit Studierenden der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen

CC BY-NC-SA 4.0
(Nicole Scherbel: Framework turns visual : Auf dem Weg zu einem neuen Verständnis von Informationskompetenz. Bibliotheksforum Bayern 13 (2019) 117)

Im Rahmen eines Podcast-Versuchs für das Seminar im Sommersemester 2020 werden die obigen Konzepte verbal erläutert.

Zum Schluss noch der Literaturhinweis auf den Aufsatz der oben zitierten Kollegin: Sauerwein, T. (2019). Framework Information Literacy – Aspekte aus Theorie, Forschung und Praxis. Bibliothek Forschung und Praxis, 43(1), 126–138. https://doi.org/10.1515/bfp-2019-2027 (Open-Access-Version)

Seminar im Sommersemester 2020

Update 11.4.2020: Aufgrund der allgemeinen Situation an der TUHH wegen der Corona-Krise soll das Sommersemester 2020 an der TUHH nun am 20.4.2020 starten – dieses Seminar wird dabei komplett digital stattfinden.

Update 14.4.2020: Noch bis zum 16.04.2020, 11:59 h, ist eine Anmeldung zum Bachelor-Seminar Wissenschaftliches Arbeiten möglich.

Digital, offen und vernetzt – wissenschaftliches Arbeiten steht in dieser Zeit vor ähnlichen Herausforderungen wie das Lernen und Lehren. Angesichts der aktuellen Situation wird das bisherige Präsenz-Seminar „Wissenschaftliches Arbeiten“ für das Sommersemester 2020 komplett auf ein digitales Format umgestellt. All dies wird experimentell und manchmal sicher auch „quick & dirty“ geschehen, berücksichtigt also ein wesentliches Kennzeichen wissenschaftlichen Arbeitens.

In asynchroner und synchroner Form (Foren, Chats, evtl. Telefonkonferenzen oder Webinare) werden – auch während der vorgegebenen Seminar-Zeiten – Möglichkeiten des Austausches bestehen und Coachings zu Themen angeboten, die von Ihnen im Rahmen von Aufgaben zu bearbeiten sind. Ihre Ergebnisse können in Textform, aber evtl. auch Audio- oder Videoformaten, bereitgestellt werden. Hauptaufgabe wird es sein, dass Sie im Verlauf des Seminars ein Exposé für ein freies Thema erstellen, dies kann auch schon zur Vorbereitung Ihrer Bachelorarbeit dienen.

Inhaltlich bietet die Lehrveranstaltung eine Hinführung zu den vielfältigen Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens: Themenfindung, Fachinformation, Wissensorganisation, Schreiben, Präsentieren, Publizieren. Anregungen zum Nachdenken über eigene Lern-, Informations- und Schreibprozesse – ergänzt durch praktische Empfehlungen und Tipps – erleichtern den Einstieg in die Erstellung von Bachelor- und Masterarbeiten. Arbeiten, die durchaus auch Erfüllung bringen und Spaß machen können.

Im Sommersemester 2020 findet das Seminar Wissenschaftliches Arbeiten für Bachelor-Studierende an der TU Hamburg mit insgesamt 60 Teilnehmenden statt. Eine Unterteilung in zwei Gruppen findet nicht mehr statt.

Abbildung: Florian Hagen, tub. – CC BY

Termine

Potentiell mögliche Termine für synchrone, digitale Kommunikation werden wöchentlich stattfinden (90 min), und zwar jeden Donnerstag, ab 23. April 2020, von 9:45 – 11:15 h.

Anmeldung

Wie wohl für die meisten Lehrveranstaltungen des Nichttechnischen Angebotes (NTA) im Komplementärstudium an der TUHH wird eine Anmeldung voraussichtlich ab 10. April 2020 in Stud.IP möglich sein. Nach der Anmeldephase erfolgt eine „Verlosung“ der Plätze.

Wie im vorigen Semester können Sie im Rahmen des Anmeldeverfahrens auch dieses Semester Ihre Wünsche für bestimmte Veranstaltungen des NTA-Angebotes nach Priorität gewichtet abgeben. Diese Priorisierung wird dann nach Maßgabe der verfügbaren Plätze bei deren automatischer Vergabe berücksichtigt. Auch Wartelisten wird es weiter geben. Für die Sie interessierenden Veranstaltungen müssen Sie sich nach dem Losverfahren auf den jeweiligen Listen nochmals eintragen.

Eine Beschreibung der Veranstaltung finden Sie auch im kommentierten Vorlesungsverzeichnis. Ansonsten bieten die Beiträge dieses Weblogs einen guten Überblick über die Themen! 😎

Insgesamt ist dies seit dem Wintersemester 2013/14 das 14. Semester, in dem das Seminar von der tub. angeboten wird. 😎

Von der Geschichte der Zeitschrift „Nature“ zur Diskussion um Verlage und Open Access heute

Vor 150 Jahren, im November 1869, erschien die erste Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Nature“. Aus diesem Anlass offeriert „Nature“ eine Reihe von Beiträgen anlässlich des Jubiläums.

Zur Geschichte der Zeitschrift Nature (Screenshot)

Neben dem ersten Heft vom 4. November 1869 als PDF gibt es Essays mit dem Label „Lessons learned“, die aus der Geschichte der Zeitschrift heraus Merkmale des heutigen Wiissenschaftssystems diskutieren.

Dazu gibt es eine Zusammenstellung von 10 kommentierten, außergewöhnlichen Aufsätzen aus der Geschichte der Zeitschrift. Mit dabei ist die berühmte erste Darstellung der molekularen Struktur der Desoxyribonukleinsäure (DNA) durch James Watson und Francis Crick im Jahre 1953. Die DNA ist als Träger der Erbinformation die materielle Basis der Gene.

Ein über NDR Info am 4.11.2019 in der Reihe ZeitZeichen gesendeter Beitrag von Wolfgang Burgmer beleuchtete das Jubiläum von „Nature“ unter dem Titel „Fakten oder Sensationen?“ Dem kritischen Beitrag gelingt es, das Jubiläum in Bezug zur heutigen wissenschaftlichen Welt zu setzen. Mit dem Drang zu Sensationen der wissenschaftlichen Forschung, mit steigenden Preisen für wissenschaftliche Publikationen sowie mit den Herausforderungen um Open Access und Open Science.

Gerade wurde übrigens von Autoren aus der TUHH ein Aufsatz in der Open-Access-Zeitschrift „Communications Biology“ veröffentlicht. Auch diese Zeitschrift wird unter der Marke „Nature“ des Verlages SpringerNature angeboten.

Gut zu wissen: Die Zeitschrift „Nature“ ist an der TUHH online fast durchgehend verfügbar: 1.1869 – 462.2009,7276 sowie ab 481.2012. Lediglich zwischen 2009 und 2012 ist also an der TUHH kein Online-Zugriff möglich. Von der Druckausgabe stehen die Bände des Jahrgangs 2010 im Magazin während die Heft bis 2012 im oberen Lesesaal der tub. unter der Signatur NAZ-102 zugreifbar sind.

Dass die Betrachtung der Geschichte einer wissenschaftlichen Zeitschrift durchaus so etwas wie ein Stück Kulturgeschichte sein kann, zeigt zum Beispiel auch die Geschichte der „Zeitschrift für physikalische Chemie“:

Diese 1887 gegründete erste Zeitschrift zum damals neuen chemischen Teilgebiet „Physikalische Chemie“ erschien nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1950 bzw. 1954 in beiden deutschen Staaten weiter. Seit dem Jahrgang 1991 folgte der politischen Einheit Deutschlands auch die Einheit der Publikation der Zeitschrift für physikalische Chemie. (Mehr zur Geschichte dieser Zeitschrift in: Thomas Hapke, Die Zeitschrift für physikalische Chemie : 100 Jahre Wechselwirkung zwischen Fachwissenschaft, Kommunikationsmedium und Gesellschaft. Herzberg: Bautz, 1990, Online-Version als Scan).

Einen Blick wert: tub.torials

 Dann hat die tub. ein neues Blog-Angebot, das Florian Hagen konzipiert und erstellt hat: tub.torials, mit offenen Bildungsmaterialien (OER) und Tutorials zur Beratung über offene Wissenschaft und offenes Publizieren und damit auch zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben:
Dieses Blog hat Nachwuchs bekommen. 😎 Florian Hagen hat ein neues Blog-Angebot mit dem Titel tub.torials konzipiert und erstellt. In diesem geht es um offene Bildungsmaterialien (sogenannte Open Educational Resources, OER) und Tutorials zu Themen bzgl. offener Wissenschaft und offenem Publizieren.

Damit ist auch etwas zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben mit dabei, zumal manche Inhalte von tub.torials auch direkt aus den Seminaren zum wissenschaftlichen Arbeiten stammen. Dies ist z.B. in tub.torials zu finden:

  • Eine Visualisierung des Kreislaufes der wissenschaftlichen Kommunikation
  • In der Rubrik „Aus der Lehre“ wird ein Handout mit einer inhaltlichen Zusammenfassung des Seminars Wissenschaftliches Arbeiten aus dem letzten Wintersemester angeboten, während vom Sommersemester 2019 das Etherpad dokumentiert wird, das das Seminar begleitete.
  • Eine Reihe von Videos erläutert den Umgang mit der Software GanttProject, die eine Hilfe sein kann, das Projekt Bachelorarbeit oder Masterarbeit auch zeitmäßig und von der Organisation her in den Griff zu bekommen.

Seminar im Wintersemester 2019/20

Im Wintersemester 2019/20 findet das Seminar Wissenschaftliches Arbeiten für Bachelor-Studierende an der TU Hamburg zum dritten Mal in zwei Gruppen mit jeweils 30 Teilnehmenden statt. So haben wieder mehr Studierende die Chance auf eine Seminarteilnahme. Von den behandelten Themen her unterscheiden sich die Gruppen A und B nur in Kleinigkeiten. Vor allem aufgrund der Zeitgestaltung und der verschiedenen Lehrenden wird es didaktisch-methodische Unterschiede geben. Weiterlesen

Was macht das Schreiben wissenschaftlich?

Schreiben ist für den Philosophen Daniel-Pascal Zorn ein „Labor des Denkens“ (vgl. Einführung in die Philosophie. Frankfurt am Main: Klostermann 2018. S. 111). Mit diesem Bild wird auch für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studierende, die ja öfters in Laboren unterwegs sind, das Schreiben vielleicht nähergebracht. Studierende dieser Fachgebiete schreiben vor ihren Abschlussarbeiten zudem in der Regel auch Klausuren und Versuchsprotokolle.

Jede und jeder schreibt, eine SMS, eine Mail oder auch anderes. Aber was macht nun das Schreiben wissenschaftlich? Schreiben beginnt eigentlich schon am Anfang einer jeden wissenschaftlichen Arbeit, etwa beim Exposé oder durch Notizen beim Lesen und Experimentieren (hier vielleicht als Forschungs-Tagebuch oder Laborbuch).

In Anlehnung an Otto Kruse (Lesen und Schreiben. 3. Aufl. Konstanz: UVK, 2018, S. 84) und Helga Esselborn-Krumbiegel (Richtig Wissenschaftlich Schreiben. 3. Aufl. Paderborn: Schöningh, 2014, S. 13) werden hier zur Beantwortung der Frage „Was macht Schreiben wissenschaftlich?“ drei Ebenen unterschieden, eine Fach-Ebene, eine Meta-Ebene und eine Form-Ebene:

Ebenen wissenschaftlichen Schreibens

Die Berücksichtigung aller drei Ebenen machen einen Text zu einem wissenschaftlichen Text.

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Plagiate vermeiden

Immer mal wieder taucht auch von Studierenden die Frage auf, ob es an der TUHH Tools zum Checken von Dokumenten auf Plagiate gibt. Richtiges Zitieren vermeidet übrigens Plagiate von vornherein.

Tatsächlich gibt es ein Werkzeug zum Erkennen von Plagiaten an der TU. Es gibt für Lehrende die Möglichkeit, das kommerzielle System Turnitin zu nutzen. Dabei sind aber bestimmte Bedingungen etwa hinsichtlich Urheberrecht und Datenschutz zu beachten. Da die Daten auf Server in den USA hochgeladen werden, dürfen keine personenbezogenen Daten von Studierenden an Turnitin übermittelt werden. Die Dokumente dürfen auch nicht auf den Servern gespeichert und für spätere Vergleiche anderer Arbeiten herangezogen werden.

Ctrl C & Ctrl V

Eine persönliche Sicht auf das Thema:

Der Nutzen solcher Plagiats-Erkennungsdienste erscheint eher fraglich. Es sollte primär eigentlich nur um das Bewusstmachen der Plagiats-Problematik gehen. So kommen die Autorinnen Debora Weber-Wulff und Katrin Köhler in ihrem trotz der vergangenen Zeit inhaltlich wohl immer noch aktuellen Aufsatz aus dem Jahre 2010 (Plagiatserkennungssoftware 2010. IWP – Information Wissenschaft & Praxis, 2011, Heft 4, Seiten 159-166) zu der Schlussfolgerung:
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