Im immer sehr interessant zu lesenden Weblog vom Hamburger Erziehungswissenschaftler Torsten Meyer findet sich ein Hinweis auf einen Zeitungsartikel der TAZ (6.1.2009) von Ulrich Klotz mit dem Titel „Lernen 2.0 ist die Summe aus Unternehmen 2.0 + Arbeit 2.0“.
Die im zugehörigen Kasten erwähnten sieben „survival skills“ des Harvard-Professors Tony Wagner aus seinem Buch „The Global Achievement Gap“ umfassen
Kritisches Denken und Problemlösen; Zusammenarbeit zwischen Netzwerken und Führung durch Einfluss; Agilität und Adapationsfähigkeit; Initiative und Unternehmerschaft; Effiziente mündliche und geschriebene Kommunikation; Zugang und Analyse von Informationen; Neugier und Vorstellungskraft.
Die oben hervorgehobenen Kompetenzen sind auch in einem weiten Begriff von Informationskompetenz enthalten, wobei ich mich immer mehr frage, ob die „Förderung von Informationskultur“ als Aktionsbegriff das Label „Förderung der Informationskompetenz“ als Thema von Bibliotheken nicht viel mehr trifft.